Am 19.12.2014 sind wir, die Stammgruppe 5.5, mit Frau Ueffing und Herrn Griesing von der RBG zum TfN gelaufen, um uns dort das Singspiel „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart anzusehen.
Wir hatten Plätze sehr weit vorne, so dass wir in den Orchestergraben blicken konnten. Die Ouvertüre der Zauberflöte war sehr schön und wir konnten uns hierbei schon etwas auf die Oper vorbereiten und uns in das Stück hineindenken, das wir vorher im Unterricht kennengelernt hatten.
Es wurde nicht nur gesungen, sondern auch gesprochen, was typisch ist für ein Singspiel ist. Auch die Kostüme waren so gut gewählt, dass wir Papageno, Papagena, Pamina und Tamino sofort erkennen konnten. Außerdem konnten wir die unterschiedlichen Gesangslagen Sopran, Alt, Tenor und Bass heraushören.
Bei dem Auftritt der Königin der Nacht, die sehr hoch singt, also in der Gesangslage „Sopran“, wurde es im Theater dunkler. Zudem ging ihr Auftritt mit Blitz und Donner einher. Zur Spannungserzeugung wurde die Musik immer lauter und schneller.
Interessant war, dass auf dem Balkon im ersten Rang Bildschirme waren, die den Dirigenten abbildeten. Er ist dafür da, dass die Sänger auf der Bühne ihre Gesangseinsätze sehen können. Durch Geräusche, Licht und das wechselnde Bühnenbild wurde der Zuschauer mit seinen Gefühlen eingebunden.
Fazit: Allgemein war die Exkursion in die Zauberflöte sehr schön und hat Spaß gemacht. Außerdem haben wir als Bläserklasse ein echtes Orchester gesehen sowie unterschiedlich Stimmlagen gehört und kennengelernt. Es war toll, einmal echte Profis musizieren zu sehen.