Die Vorbereitungen
Mit einem Lächeln im Gesicht begrüßten uns unsere Lehrer am frühen Morgen des 13.03. Da nun die drei Wochen Praktikum um waren, hatte sich die Schule überlegt die alljährlichen Praktikums-Präsentationen vorzubereiten. Vor unserem Klassenraum waren Zettel mit Berufsgruppen ausgehängt. Wir, die Praktikanten, sollten uns dann diesen Gruppen zuordnen und die jeweiligen Räume aufsuchen – Betriebsgruppen, oder auch Arbeitsgruppen wie z.B. Technik, oder Erziehung.
Da die Gruppen zu groß waren, mussten sie sich unterteilen – ob selber Betrieb, oder selbe Arbeit war nicht entscheidend, wichtig war, dass mindestens zwei Praktikanten eine Untergruppe bildeten.
In den Gruppen versammelt wurden dann Plakate angefertigt, um am nächsten Tag präsentiert zu werden, vormittags für den 8. Jahrgang und nachmittags für die Eltern und Lehrerschaft. Für die Plakate und Präsentationen hatten wir 5 Schulstunden Zeit.
Danach hatten wir noch drei Unterrichtsstunden um entweder die Praktikumsmappe oder die Präsentation zu verbessern.
Der Besuch der Lehrer und des 8. Jahrgangs
Der Tag der Präsentationen: Unser Plan sah vor, alle Schüler in dem Gang in der Eingangshalle unterzubringen, mit Tischen und Stellwänden für die Plakate. Natürlich brauchten wir viele Tische und Platz, wir waren schließlich 180 Leute in unserem Jahrgang, plus der 8. Jahrgang, also mussten wir zusammenrücken.
Innerhalb der ersten halben Stunde, nach dem Aufbauen der Tische, dem Schleppen der Stühle, kam unser Schulleiter zur Begrüßung vorbei. Kurz darauf erschienen die ersten Schüler des 8. Jahrgangs. Jede Schulstunde kommt eine andere Klasse, also nicht der Ganze Jahrgang auf einmal. Das Interesse bei manchen Ständen war größer als bei anderen, abhängig vom dargestellten. Währenddessen gingen unsere Tutoren herum und schauten sich unsere Präsentationen an um sie zu benoten. Nach der 6. Stunde konnten wir dann alle die Eingangshalle verlassen, aber „Bitte nicht Abbauen!“ ertönte die Stimme unserer Lehrerin, denn am Abend fand der „Informationsabend der Berufsberatung“ statt.
Der Informationsabend der Berufsberatung
Da nun alle, so gegen 18:00 Uhr, eingetroffen waren, haben wir gleich mit der Veranstaltung begonnen – alle Schülerinnen und Schüler in die Aula! Vor der Bühne haben sich dann die jeweiligen Betriebe kurz vorgestellt und erzählt was man bei ihnen an Wissenswerten lernen könne. Im Raum versammelt starteten dann die etwa 35-minütigen Präsentationen der Betriebe. Nach circa einer Stunde ging es dann mit den Präsentationen der Schüler weiter. Nun sollten sich die Lehrer und Eltern die jeweiligen Betriebe anschauen und sich darüber informieren, dies nahm aber nur 20 Minuten in Anspruch. So konnten wir gegen 20 Uhr unsere Sachen zusammenpacken. Ich fand diese zwei Tage sehr interessant, da man nicht nur etwas lernen konnte, sondern auch herausfinden konnte was für eine Palette an Angeboten es insgesamt gibt. Die Präsentationen der Betriebe gut waren gut, da man dadurch einen direkten Einblick in die Betriebe bekommen konnte.