

Es war mal wieder an der Zeit, die sportlichen Künste unserer Schule zu beweisen, was ja in den vorherigen Jahren immer sehr gut geklappt hatte, aber fangen wir von vorne an.
Wir trafen uns um 8:30 auf der Jo-Wiese, wo wir dann Herrn Kretschmer‘s Rede lauschen durften, eigentlich waren es nur „Guten-Morgen-Grüße“ und Glückwünsche für die Geburtstagskinder unter uns. In unserem Jahrgang fing es, wie letztes Jahr, mit dem Splash-Diving an. Hierbei muss man von dem ein oder fünf Meter Turm springen. Die Klasse die dabei die größten Spritzer erzeugt, hat gewonnen. Es war unterhaltsam es sich anzuschauen, wie sich die anderen in unterschiedlichsten Positionen in das Wasser stürzten, um dann eine Wasserfontäne zu erzeugen.
Weiter ging es nach einer zehn Minütigen Pause zum „Duathlon“. Die vier ausgewählten Schüler jeder Klasse müssen von einem Steg springen und sich dann zum Ufer befördern. Klingt nicht nur schwer, sondern ist es auch, aber das ist nicht alles: Am Ufer angekommen mussten sie wieder den ganzen Weg zurück rennen, um dann die anderen los zu schicken. Wir konnten zwar nur vom Rand zugucken, aber dennoch war es großes Kino und meiner Meinung nach eine der interessantesten Stationen.
Wer aufmerksam zugeguckt hat, bemerkte vielleicht den ein oder anderen „Aufholer“, der einige Plätze Vorsprung verschaffte, zum Beispiel Marius Dörrie. Er holte insgesamt 2 Plätze auf, was nicht einfach ist.
Für die, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht kaputt waren, ging es weiter mit dem Volleyball spielen. Ich glaube das erklärt sich eigentlich von selbst, was man hier machen muss, jedoch möchte ich nochmal die besonderen Einsätze von Artur Nachtigall und Jana Göhring loben, die ihr Team wirklich sehr gut geleitet haben, und besonderen Einsatz gezeigt haben.
Wer noch nicht im Pool war, bei den 30° die herrschten, ging wahrscheinlich zum Höhepunkt: Das „2. Internationale Bananenboot Rennen“. Wie im letzten Jahr ging es darum, wer schneller wieder am Ufer ist. Dies geschah jahrgangsweise, jedoch gab es ein wirkliches Highlight: Nämlich das Rennen des Zehnten Jahrgangs. In diesem trugen sie einen Ganzkörperanzug, welcher wie eine Banane aussah, auf dem Bananenboot. Außerdem begleitete sie „Jack Sparrow“, welcher hinter der Banane auf einer kleinen aufgeblasenen Insel mit gezogen wurde. Dieser trug einen Affen mit sich, welchen er als eine Art „Waffe“ zum Verteidigen benutzte. Doch als würde dieser Ballast nicht reichen, öffneten die zwölften Klassen das Ventil der Luft von ihrem Boot. Von nun an mussten sie die restliche Strecke schwimmend zurücklegen und kamen trotz der Umstände als erste im Ziel an.
Bananenboot-Rennen – RBG-Schüler gehen baden / Video der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung auf Vimeo
Es war im Gegensatz zum letzten Jahr sehr witzig gestaltet, auch mit den Bananen-Kostümen hat es dem ganzen einen lustigen Touch gegeben. Dennoch empfand ich die Disqualifikation des zehnten Jahrgangs als zu hart, da ja eigentlich der andere Jahrgang das Ventil geöffnet hatte, aber es ist ja alles im Sinne des Spaßes, und so wurde es auch aufgenommen.
Nach diesen Veranstaltungen, ging es wieder zurück zur Wiese, auf der uns Herr Kretschmer verabschiedete.
Das Sportfest war wieder ein voller Erfolg, das warme Wasser und perfekte Wetter luden förmlich zu einem Besuch in der Jo-Wiese ein. Schauen wir mal wo nächstes Jahr unser Sportfest stattfinden wird, vielleicht auch mal wieder in der Schule?