Am Donnerstagabend fuhren wir nach Bad Segeberg zu den Karl-May-Festspielen. Das Stück hieß „Der Schatz im Silbersee“. Auf der Hinfahrt erzählte uns der Busfahrer an vielen Stellen etwas zu der Landschaft, durch die wir fuhren. So wurde es eine interessante Busfahrt. Allerdings begann es während der Fahrt zu regnen und hört am Abend nicht mehr auf. So bekamen wir als Regenschutz große Plastikbeutel, die wir oben aufrissen und uns über den Kopf zogen. So waren wir etwas geschützt. Kalt war es auch.
Die Karl-May-Festspiele finden jedes Jahr statt. Auf dem Gelände gibt es viele kleine Geschäfte. Die Häuser sehen aus wie im Wilden Westen. Auf dem Schauspielgelände gab es Berge, einen Teich und wieder einige kleine Westernhäuser. Richtig viele Menschen spielten mit. Als das Stück beginnen sollte, wurde ein Horn gespielt. Es wurde richtig spannend. Es wurde geschossen, einer stürzte in den Teich, der Indianerhäuptling ist gestorben und es hat immer wieder gebrannt. Es gab Pferde und einer ist vom Pferd gefallen. Sogar ein Adler war dabei.
Als das Stück vorbei war, gab es noch ein großes Feuerwerk. Als wir zurück in der Jugendherberge waren, fielen wir müde ins Bett. Es war schnell ruhig. Das war ein schöner Abend.