

Auf dem jüdischen Friedhof
Den zweiten und somit letzten Tag in Hildesheim verbrachten sie in der Robert-Bosch-Gesamtschule. Sie wurden herzlich von Frau Dohmen und Frau Schweppe begrüßt. Anschließend wurden sie von ihnen durch die Schule geführt, wobei sie beispielsweise unsere Sporthalle, den Schulgarten, das Aquatische Zentrum und unsere Tiere sahen. In einem darauffolgenden Gespräch mit der Tansania-AG erfuhren wir mehr über sie, ihre Arbeit und das Leben in Tansania. Zuerst erzählten sie uns, wie sie zu den Entschluss kamen den Holy Spirit Sisters beizutreten und was zu ihren Aufgaben zählt.
Die Holy Spirit Sisters sind streng gläubige Christen. Sie gaben eine Familiengründung sowie ein weiteres Zusammenleben mit ihrer Familie auf, um im Namen Gottes bedürftigen Menschen zu helfen. Außerdem versuchen sie Leuten ihren Glauben zurück zu geben, wenn sie diesen verloren haben. Sie sehen jeden Menschen als ihr eigenes Kind an, dem sie in der Not helfen.
vor St. Michaelis
Nachdem alle Fragen beantwortet waren, wollten nun die drei Schwestern von den Schülerinnen und Schülern der Tansania-AG wissen, was sie inspiriert nach Tansania zu fliegen. Anschließend beschrieben sie die Unterschiede der zwei Kulturen und was es bedeutet dort zu leben.
Da der Tod von Pater Henry alle sehr mitnahm, beschloss eine Lehrerin der AG ihre Gemälde von Schülerinnen und Schülern in Tansania und von Pater Henry Sr Eugenia zu schenken. Gerührt nahm sie die Zeichnungen und die Fotos an und bedankte sich herzlich.
In der fünften und sechsten Stunde führten die Schwestern ein Gespräch mit der Beth-Shalom-AG im Didaktischen Zentrum. Um den Tag an der Robert-Bosch-Gesamtschule schön ausklingen zu lassen, aßen die Holy Spirit Sisters gemeinsam mit Herrn Kretschmer, Frau Dohmen, Frau Schweppe und weiterem Lehrern in unserer Schulmensa.
Danach war ihr Aufenthalt in Hildesheim auch schon vorbei. Unser Schulleiter verabschiedete die drei Schwestern, bevor sie zum Hauptbahnhof gebracht wurden.