

Der sogenannte „BüZ“, Blick über Zaun, fand vom 03.11. bis zum 05.11.2016 statt. Viele Fragen sich bestimmt, was dies sein soll. Es ist ein Netzwerk, welches ungefähr 250 Schulen in Deutschland umfasst. Bei diesem gibt es Arbeitskreise, in welchen 8 bis 10 Schulen vertreten sind. Die Schulen, die in einem Arbeitskreis sind besuchen sich gegenseitig. Das heißt, dass jeweils ein Lehrer jeder anderen Schule aus dem Kreis eine bestimmte Schule besucht. Bei diesem Besuch wird hospitiert, der Unterricht sowie die Pausen mit verfolgt und die Schule unter die Lupe genommen. Doch all dies passiert basierend auf ein Thema, welches die Schule vorgibt. Nach den Stunden der Hospitation sind die Lehrkräfte der „critical friend“. Nun gibt man der Schule positive sowohl negative Rückmeldungen. Erst nachdem alle Lehrer in der Runde zu Wort kamen, ist es erlaubt Fragen zu stellen und über gewisse Aspekte zu diskutieren. Jede drei bis vier Jahre findet eine Tagung, in welcher ein wichtiges Thema besprochen wird, statt, bei welchen von jeder Schule zwei bis drei Lehrer vertreten sein müssen.
Genau dies taten zahlreiche Lehrkräfte in den letzten Tagen an unserer Schule.
Am Donnerstag, den 03. November wurden die Lehrkräfte durch die Schule geführt. Den Tag darauf fanden die Unterrichtshospitationen, in drei Doppelstundenblöcken statt, wobei sie sich auf die Kognitive Aktivierung, bei verschieden Unterrichtsstunden konzentrierten. Mit der kognitiven Aktivierung ist der Prozess des Nachdenkens gemeint.
Hinzu kam die Reflektion und der Austausch mit dem Kollegium, wo sie über negative oder positive Aspekte der Schule redeten. Der letzte Tag wurde als Interne Tagung des BüZ genutzt, in welcher der nächste Besuchstermin und gemeinsame Themen geklärt wurden.