

Im Internet befinden sich viele Gefahren, ob Stalker, Viren oder Betrüger. Da sich mittlerweile eine große Menge der Siebtklässler in den sozialen Netzwerken wie Instagram, oder Twitter bewegen, sollten sie auf die Risiken hingewiesen werden.
Genauso wie die vorherigen Jahre, hat sich dafür die „Smiley“ Organisation sehr interessiert. Sie sieht vor, den Schülern beizubringen und zu vergewissern, wie man sich sicher im Netz bewegen kann. Dies soll spielerisch übermittelt werden, denn mit Spaß lernt man besser, oder? Mit einem Spiel ging es nämlich auch am Dienstag, den 07. 02., los. Die Klasse war still, denn vorne steht nicht der Lehrer, sondern ein junger Mann, von dem man schon beim ersten Anblick erwartet, dass er sich mit sozialen Netzwerken sehr gut auskennt. Jonas Schwecken steht an der Tafel, und er leitet seine „Stunde“ ein. Erst erzählt er ein wenig über sich selbst, was er macht und warum er diese Veranstaltung leitet. Der Grund dafür ist, laut Herr Schwecken, dass er selbst Kinder hat, und er merkt, dass man sie nicht alleine in soziale Netzwerke laufen lassen darf. Seiner Meinung nach, gibt es zu viele Gefahren, um Kinder damit alleine zu lassen. Deswegen möchte er, so wie seine Kollegen in den vorherigen Jahren, den Kindern zeigen, wie man solche Gefahren vermeiden kann und mit ihnen über Internet und soziale Netzwerke reden.
Zu Anfang fällt einem sofort auf, wie sehr sich der Inhalt der Veranstaltung geändert hat. Als die Smiley e.V bei uns in der siebten Klasse war, ging es mehr um Whatsapp und Iserv. Heute ist das ganze viel tiefgreifender, von Instagram, Twitter, Facebook und vielem mehr wird hier gesprochen.
Die Veranstaltung begann mit einem Spiel: „Tabu“. Dabei mussten die Kinder Wörter erklären, ohne das Wort an sich zu erwähnen. Diese Wörter hingen hauptsächlich mit dem Internet zusammen. Manche Wörter kannte selbst ich nicht, Begriffe wie „ApeCrime“, oder „Snappen“ hatte ich vorher noch nie gehört und es ist erstaunlich, dass die Siebtklässler mit den Worten etwas anfangen konnten. Zwischendurch wurden einige Sachen zu den Wörtern erklärt, z.B. die goldenen Regeln eines Passworts, oder auch Datenschutzregeln.
Anschließend ging es weiter mit einer Diskussionsrunde. Innerhalb der Klasse wurden kleine Schilder ausgelegt, auf denen „Zitate“, oder auch Ansichten/Meinungen standen. Jeder durfte sich eine dieser Schilder nehmen und musste erklären, ob das „Statement“ auf dem Schild stimmt oder nicht stimmt. Hierbei ging es ebenfalls wieder um Internet und YouTube, z.B. gab es eine Menge Schilder, auf denen etwas über WhatsApp stand oder Instagram. Interessant war es, wie (fast) die ganze Klasse mitdiskutierte und die Ansichten der Siebtklässler zu hören.
Nachdem sich die Klasse dann wieder gesetzt hat und Herr Schwecken die Veranstaltung abgeschlossen hat, habe ich mich wieder zurück in meine Klasse begeben.
Mein Fazit: Ein sehr interessanter Tag, den ich so damals nicht erlebt habe, da es sich vor drei Jahren noch nicht um die ganzen sozialen Medien gehandelt hat. Ich fand es erstaunlich, wie viel die Siebtklässler über das Internet wussten und sich dazu äußern konnten.
Mehr Informationen gibt es auf der Offiziellen Website von Smiley: http://www.smiley-ev.de
Text: Patrik Schottelius