

Die Stammgruppe 5.1 hatte ihren Steinzeitprojekttag am Montag, 25. 9 2017. Sechs Stunden hatten wir Zeit uns mit verschiedenen Themen vertraut zu machen. Dabei wurden Tätigkeiten der Steinzeitmenschen nachgemacht. Die Klasse wurde in keine Gruppen eingeteilt. Vier Gruppen, die aus höchstens vier Schülerinnen und Schülern bestanden, bauten kleine Steinzeithütten. Diese entstanden aus kleinen, dünnen Stöckern, Wolle, Kleber, Schiefer und Moos.

Die Klasse 5.1 bei der Rekonstruktion der Gönnersdorfer Hütten
Eine Gruppe bestand aus sechs Kindern, diese haben in der ersten Doppelstunde Pigmente hergestellt. Dazu haben sie weiche Kreidesteine, Kohle, Ziegel zunächst zerschlagen, um sie dann mit Mahlsteinen zu feinem Farbpulver zu zerreiben. Mit solchem Pulver haben die Steinzeitmenschen gemalt.
Nach der ersten Pause haben die vier Gruppen an den Hütten weitergearbeitet, während die andere Gruppe Schieferamulette hergestellt hat. Dazu wurden große Schieferplatten auf den Boden gedonnert. Die kleinen einzelnen Schieferplättchen wurden mit einem Nagel durchbohrt, danach mit Schleifpapier bearbeitet und mit Bast als Kettenanhänger versehen. Am Ende der Stunde durfte jeder ein Motiv in seine Schieferplatte ritzen, z. B. kleine Muster, Tiere.

Die Klasse 5.1 bei der Rekonstruktion der Gönnersdorfer Hütten
Nach der zweiten Pause arbeiteten die Gruppen an den Häusern weiter und die andere Gruppe durfte scharfe Klingen von Feuersteinen schlagen. Dazu knallten sie mit Schutzbrillen auf der Nase einen dicken Feuerstein auf den Boden. Manchmal sind ein paar Funken aufgeleuchtet. Dann haben die Schülerinnen und Schüler die kleinen Stücke, die vom Feuerstein abgesprungen sind, in die Hand genommen und aus einem Stück Leder einen Kreis ausgeschnitten. Eigentlich hatten wir vor einen Steinzeitlederbeutel zu machen, doch dann war leider die Zeit um und wir mussten aufräumen.
Das war unser Steinzeitprojekttag, wir haben gelernt, wie mühsam das Leben damals war.