

Die diesjährige Studienfahrt des Kunstprofils führte uns in die benachbarten Niederlande – genauer gesagt in die schöne Stadt Amsterdam.
Dort erlebten wir nicht nur die landestypischen Spezialitäten wie Poffertjes und Käse sowie in den ländlichen Regionen das allzeit beliebte Motiv der Mühlen und Holzschuhe, sondern auch jede Menge Kunst – klassisch, wie auch modern.
Während wir die Stadt durch eine verregnete Grachtentour näher kennenlernen durften, Einblicke in eine ländliche Käserei sowie eine Holzschuhmanufaktur bekamen und uns auch den stürmischen Winden der niederländischen Nordsee in Zandvoort stellten, lernten wir die Niederlande und ihre verborgenen Künste zu lieben.
Natürlich durften spaßige Abende auf unseren Zimmern im Clink Hostel mit Blick aufs Wasser nicht fehlen – zwischen Arbeit an Skizzen, verbotenem Wein und Gequatsche über Gott und die Welt wurde uns nie langweilig. Inspiration für unsere Skizzen holten wir uns unter anderem bei den klassischen Künstlern, denen wir im Van Gogh– und Stedelik Museum begegneten. Aber auch ein Museum of Modern Arts fehlte bei unserer Tour durch das „niederländische Venedig“ nicht.
Unser persönliches Lieblingsmuseum war das Rembrandtmuseum, das Einblicke in den Alltag des berühmten Malers durch Rekonstruktion seines Wohnhauses beziehungsweise Ateliers bot.
Auch das durchweg schlechte und regnerische Wetter konnte uns die Laune nicht vermiesen – und hey! Wer kann schon von sich behaupten durch die regnerischen Straßen und Brücken Amsterdams zwischen schöner Architektur und Skulpturen von Museum zu Museum getänzelt zu sein?