

So lautete das Motto des diesjährigen Abiturgottesdienstes in der Martin-Luther-Kirche.
Die Abiturientinnen und Abiturienten konnten sich bei der Begrüßung über unseren ehemaligen Schulpastor Jens Petersen freuen, der extra für diese Feier gekommen war.

hinten von links: Pastor Petersen, Sina Kalmbach, Emma Bourseau,
vorne von llinks: Elias Ederle, Alyssa-Pia Nolte, Björn Spek
Nach dem Lobgesang „Ich lobe meinen Gott“ folgte das Lied „Mich ruft mein Stern“ aus dem Musical „Der kleine Tag“ von Rolf Zuckowski. In diesem heißt es ebenfalls: „Abschied heißt, was Neues kommt“. Es wurde gesungen von dem Schüler Björn Spek (6.5) und der Schülerin Alyssa-Pia Nolte (6.5) und sorgte für Gänsehaut.
Auch unser neuer Schulleiter Herr René Mounajed beteiligte sich am Gottesdienst, indem er nicht nur die Schlussrede hielt, sondern auch die Lesung und einige Fürbitten übernahm.
Sina Kalmbach, eine Studentin, die ein halbes Jahr die Schülerinnen und Schüler im Musikunterricht begleitete, spielte zu den Liedern Querflöte, u.a. zu dem Lied „Suchet zuerst Gottes Reich in dieser Welt/Halleluja“ die Oberstimme und brachte mit ihrer Flöte eine nachdenkliche Stimmung in das Lied „Meine Zeit“. Blockflöte wurde von Alyssa-Pia Nolte gespielt und Gitarre von Elias Ederle (6.5).
Herr Pastor Jens Petersen gratulierte den Abiturientinnen und Abiturienten und wies darauf hin, dass das, was sie nun geschafft haben, ihnen niemand mehr nehmen könne. Zudem habe Gott sie mit allem ausgestattet, was sie auf ihren Wegen brauchen werden. Mit einem interessanten Experiment demonstriert er allen, dass mit Gottes Hilfe häufig Dingen gelingen, die man bislang für unmöglich gehalten hat. Er legte ein Brett, auf dem ein leicht eingeschlagener Nagel stand, auf einen Tisch und fragte alle Anwesenden, ob man auf diese Nagelspitze 20 weitere Nägel legen könne. Ein Raunen ging durch den Kirchraum, aber niemand wagte sich an eine Lösung heran. Schließlich durften alle Anwesenden staunen, als der Pastor bewies, dass es möglich war. So glaubt Herr Petersen auch fest an alle, die die Schule verlassen, dass sie in ihrem Leben Außergewöhnliches schaffen und Ideen haben werden, auf die andere noch nicht gekommen sind. „Alle Dinge sind möglich, dem der da glaubt“ (Mk 9, 23).
Nach der Ansprache verzauberte Emma Bourseau aus der 9.4 alle Anwesenden in der Kirche, als sie alleine vorne stand und mit ihrer Engelsstimme „Gabriellas Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“ sang. Während das Lied „Meine Zeit“ die schnell vergehende Zeit anspricht, stand in diesem Moment wohl die Zeit in der Kirche still.
Am Clavinova und der Orgel begleitete die Lehrerin Karola Herbeck alle Lieder.
Die Fürbitten und Segensbitten wurden von einigen Abiturientinnen und Abiturienten selbst gelesen. Ebenso von Kerstin Dohmen aus der Schulleitung.
Sehr engagiert war Frau Karen Brethauer-Buttler, die mit den Musikern im kleinen Chor zu allen Liedern sang und ebenfalls Fürbitten übernahm.
Mit dem passenden Lied „Komm, Herr, segne uns“ endete der Gottesdienst. Besonderer Dank gilt dem Technik Team: Tim Le (11.4) und Marc (7.5) sorgten für ein hervorragendes Klangerlebnis.

20 Nägel, die auf einer Nagelspitze balancieren