

– der UNESCO-Präsentationstag im 10. Jahrgang
Am 26. März 2019 fand der UNESCO-Präsentationstag zwischen dem 10. und 7. Jahrgang an der Robert-Bosch-Gesamtschule statt. Der 10. Jahrgang hat sich mit dem Projekt „Brillen weltweit“ beschäftigt und sich hierfür in verschiedene Gruppen, die für unterschiedliche Themen und Bereiche zuständig waren, eingeteilt.
Am Anfang des Tages wurde der 7. Jahrgang, dem wir unsere Ideen bezüglich des Projekts vorstellen sollten, von Frau Dinger ganz herzlich begrüßt. Frau Dinger hat außerdem noch kurz etwas zu unserem Thema und zum Ablauf des Tages erzählt.
Emma und Luka aus der 10.6 haben anschließend eine kurze Präsentation gehalten, in der sie den Schülerinnen und Schülern von unserem Vorhaben, unserem Ziel und unserer Umsetzung informiert haben.
Die Flyer-Gruppe hat sich um die Gestaltung unserer Flyer gekümmert. Sie haben sich darüber Gedanken gemacht, welche wichtigen Informationen alles auf den Flyer müssen und an welche Personen der Flyer gerichtet werden muss. Schließlich haben sie sich auf ein Design geeinigt, auf dem alle wichtigen Informationen zu finden sind und diesen schließlich in einem Programm erstellt.
Die Sponsoren-Gruppe suchte nach Geldgebern, die unser Projekt finanziell unterstützen könnten. Hierfür mussten erst einzelne Unternehmen und anschließend die Formulierung für einen geeigneten Sponsorenbrief gefunden werden. Dieser wurde dann an über 50 Unternehmen in ganz Hildesheim und Region versendet. Für die Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs hat die Gruppe einen Sehtest vorbereitet, bei dem die Sehstärke getestet werden konnte.
Die Dokumentationsgruppe, hat für die Schülerinnen und Schüler viele verschiedene Aufgaben organisiert, bei denen man lernt, wie das menschliche Auge funktioniert. Sie mussten beispielsweise die einzelnen Bestandteile des Auges beschreiben.
Der Foto- und Kreativ-Workshop hat sich um die Boxen gekümmert. Sie haben Sammelboxen aus Karton gebastelt, welche anschließend bei den jeweiligen Optikern aufgestellt werden sollen. Die dienen dazu, dass die Leute, die ihre alten Brillen nicht mehr gebrauchen, in eine der Boxen als Spende für unser Projekt übergeben können. Die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs war es Brillen auszumalen und diese anschließend als Dekoration auf die Boxen zu kleben.
Die Optiker-Gruppe entwarf einen Vertrag für die Optiker. Im Vertrag werden vor allem Rechte und Pflichten erwähnt. Es geht im Vertrag außerdem auch um die Verteilung der Kosten und um die Dauer der Kooperation. Nebenbei hat die Gruppe auch Aufgaben für die Schülerinnen und Schüler vorbereitet. Diese mussten zum Beispiel die Bezeichnungen für verschiedene Linsentypen finden.
Die Charity-Gruppe organisierte eine Tombola, die am Tag der offenen Tür in der Schule stattgefunden hat. Batoul, Navina, Lara, Katleen und Naemi haben hierfür sehr fleißig gearbeitet und zuvor bereits Sponsoren für die Gewinne gesucht. Dazu sind sie in die Stadt gegangen und haben unterschiedliche Unternehmen angesprochen. Danach haben sie eine Liste erstellt, in der sie die Gewinne sortieren mussten. Außerdem haben sie noch Plakate als Werbung erstellt.
Eine weitere Gruppe baute den Brillenstand auf. Dieser Stand wurde am Tag der offenen Tür in der Eingangshalle aufgestellt und dort wurden die Leute über unser Projekt informiert. Der Brillenstand besteht aus Holz uns ist ca. 2m hoch. An die Front des Standes wurde eine große Brille angebaut. Neben dem Stand wurden außerdem Säulen aufgestellt, in die nach und nach Kugeln reingelegt werden. Es existieren insgesamt 1600 Kugeln und für jede gespendete Brille wird jeweils eine Kugel in die Säule gelegt.
Als Motivation wurden für die Schülerinnen und Schüler Kakao und Kuchen angeboten, wodurch sie mehr Lust und Interesse am Projekt hatten.