

Mein Homeoffice
Der PC läuft nun den ganzen Tag bis in die Nacht…
Von meinen Schülerinnen und Schülern der 5.5 bin ich sehr begeistert! Sie haben sich sehr schnell auf IServ eingearbeitet und schicken mir täglich tolle Ergebnisse zurück. Das läuft viel besser als ich es mir am Anfang hätte vorstellen können. Auch finde ich es prima, dass ich in den Videokonferenzen, die mein Kollege Sascha Müller organisiert (Vielen Dank!), fast alle Kinder der 5.5 jede Woche sprechen und sehen kann.
Während ich Aufgaben nachschaue, Schülern per Mail antworte, telefoniere und neue Arbeitspläne erstelle, schaue ich mir die Hausaufgaben meiner eigenen Kinder an, frage Vokabeln ab und koche zwischendurch Essen.
Zu meinem großen Glück sind meine Kinder beide schon in der Schule und wir arbeiten meistens gemeinsam im Wohnzimmer an einem Tisch. Auch bin ich dankbar zu sehen, wie lange Kinder für ihre Aufgaben brauchen, wenn sie zu Haue allein davor sitzen und nicht im Klassenverband zusammen daran arbeiten können. Das hilft mir sehr, wenn ich neue Arbeitspläne für meine eigene Stammgruppe schreibe.
Langweilig wird es für meine Kinder nicht, da wir einen Garten besitzen und mein Mann abends und am Wochenende mit unseren Kindern Sport treibt und Fahrrad fährt. Das verschafft mir weitere Zeit zum Arbeiten. Aber oft denke ich dann an Kinder, von denen ich weiß, dass sie in einer kleinen Stadtwohnung wohnen und hoffe, dass sie die Möglichkeit haben, sich irgendwo draußen austoben zu können. Mein Wunsch wäre es, dass alle gesund bleiben und trotz aller Schwierigkeiten aus dieser Zeit auch etwas Positives für sich mitnehmen können.
Der zusätzliche Kunstunterricht meiner Kinder findet nun in der Garage statt. Dort habe ich eine große weiße Wand entdeckt, die nur darauf wartete, mit einer Kaninchenlandschaft bemalt zu werden. Ob es mein Mann merkt, wenn er abends nach Hause kommt…?
Nun freue ich mich darauf, möglichst bald alle Schülerinnen und Schüler und meine Kolleginnen und Kollegen wiederzusehen!
Karola Herbeck
Fernweh?!
Hier verbringe ich doch recht viel Zeit, aber fühle mich im Homeoffice ziemlich wohl. Allerdings hat sich der Kaffeekonsum verdoppelt und Anzahl der Schritte halbiert, also nicht alles so schön. Ich finde meine Witze genau so lustig wie vorher, dafür brauche ich wohl keine SchülerInnen…ob das positiv ist, bin ich mir nicht sicher. Auf dem Bildschirm sieht man den digitalen Arbeitsbereich der Aarö-AG, also 6 Wochen Sommerschule 2021 geht klar!
Nick Krichevsky
Ein etwas anderer Tag im Home Office ☺
Mit zwei kleinen Kindern ist das zu Hause Arbeiten nicht immer ganz einfach! Dennoch versuche ich jede Mail und jedes Anliegen so schnell und gut wie möglich zu beantworten. Damit aber auch meine Söhne nicht auf der Strecke bleiben, nutzen wir die Zeit und die neuen Lockerungen, um den Kopf etwas frei zu bekommen (siehe Bild). Ständiger Begleiter ist aber die IServ App auf meinem Smartphone, damit ich möglichst schnell auf die Anfragen meiner Schülerinnen und Schüler reagieren kann. Auch Audiokonferenzen führe ich regelmäßig durch, wenn meine Söhne ihren Mittagsschlaf halten, damit ich mich voll und ganz auf die Fragen und Probleme konzentrieren kann.
Ich vermisse das „normale“ Schulleben und freue mich auf die Zeit, wenn es wieder etwas geregelter zugeht und ich wieder live im Klassenraum stehen kann und direkt auf Fragen reagieren kann ohne 1,5 m Abstand einhalten zu müssen!
Bleibt alle gesund und bis hoffentlich ganz bald,
Sarah Röbbig