von Matthias Reisener
Der UNESCO WPK 8 packt an. Jeden Freitag in den ersten Stunden seit Ende August arbeiten wir auf dem jüdischen Friedhof in der Peiner Straße. Endlich haben wir wieder „Men and Women Power“, um einige Arbeiten auf dem jüdischen Friedhof durchzuführen. Wir pflegen die Gräber, befreien sie von Moos, reinigen die Grabsteine, schneiden zu üppig gewordene Pflanzen auf den Gräbern zurück. Endlich konnten wir uns, Dank des Geldes aus dem im letzten Jahr gewonnenen GUY STERN PREISES, gutes Gartenwerkzeug kaufen. Nun gibt es (fast) kein Halten mehr. Wir trauen uns nun an einen wirklich großen Baum ran und schneiden richtig große Äste ab. Diese verdeckten im Laufe von vielen Jahren sechs Gräber, die nun nach und nach freigelegt werden. Ganz fertig sind wir damit noch nicht, aber es wird …..
Nicht allen macht das praktische Arbeiten so wirklich richtig Spaß, aber die meisten genießen die Tätigkeiten an der frischen Luft und erfreuen sich an den offensichtlichen Ergebnissen. Das ist mal ein anderer Start in den Schultag. In der vergangenen DDR nannte man solche Art der Arbeit auch P.A. - Produktive Arbeit. Nicht alles war ja schlecht an der DDR ;-). Und produktiv ist der Einsatz auf jeden Fall!
Ich danke für den tatkräftigen Einsatz von diesem Kurs!
Ein dankbarer Matthias Reisener