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Ein ganz normaler Tag im Homeschooling

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Ein ganz normaler Tag im Homeschooling

Der Tag beginnt bei mir meist um halb acht und ich frage mich dann, was ich heute alles so mache. Hausaufgaben natürlich!!! Das Erledigen der Aufgaben ist bei mir, unter Corona, zum Vormittagsritual geworden. Wenn ich dann endlich aus dem Bett gekommen bin, ziehe ich einfach nur bequeme Klamotten an, weil ich ja sonst sowieso nichts vorhabe und man sogar bei den Videokonferenzen nur meinen Oberkörper sieht. Danach stampfe ich die Treppen herunter und frühstücke mit meiner Mama. Die Männer sind dann schon unterwegs - mein Papa zur Arbeit und mein Bruder in die Schule. Nach dem Frühstück starte ich mit dem Homeschooling. Und mal unter uns: eine hilfsbereite und motivierte Mutter an seiner Seite zu haben, ist nicht immer von Vorteil ; )!Während ich über den Aufgaben sitze, denke ich an die Leute aus meiner Klasse und daran, wie es wohl wäre, jetzt in der Schule zu sitzen. Obwohl mir meine Freunde fehlen, geht es mir einigermaßen gut. Der strukturierte Tagesablauf, die Unterstützung meiner Eltern und Bewegung an der frischen Luft helfen mir. So um 13 Uhr lege ich meine Hausaufgaben beiseite und genieße meinen restlichen Tag.

Eine Frage bleibt aber: Wann dürfen wir endlich wieder in die Schule???        

Geschrieben: Mia Bickel aus der 5.5

Homeschooling

Nun sind wir schon seit ca. 3 Montagen im Homeschooling und ich freue mich schon, wenn wir am 1. März wieder in die Schule dürfen. Es finden zwar Videokonferenzen statt, in denen wir uns sehen können, aber es ist nicht dasselbe. Ich mache mir montags einen Wochenplan und teile mir die Fächer nach Schwierigkeit ein. Dabei starte ich immer mit den leichten Fächern und zum Ende der Woche erledige ich die schwierigen Aufgaben. Bei Fragen können wir uns jederzeit an unsere Lehrer wenden. Dies hat super geklappt.

Geschrieben von: Emilia Zschoche (5.5)