Wir (Elisa, Nina und Vivien) sind drei Schüler*innen aus dem 10. Jahrgang. Im WPK von Frau Saluci-Aydogdu planen wir eigene soziale Projekte. Aufgrund der aktuellen Situation zwischen der Ukraine und Russland haben wir uns mit dem Thema Krieg etwas mehr auseinander gesetzt. Wir wollten ein Zeichen für den Frieden setzen. Allerdings nicht nur für den Frieden zwischen der Ukraine und Russland, sondern für den Frieden insgesamt, da in verschiedenen Regionen unserer Welt Krieg herrscht.
Anfangs hatten wir viele Ideen, wie zum Beispiel Kleidung an Hilfsorgansiationen zu spenden. Das haben allerdings schon viele andere Gruppen gemacht. Wir haben überlegt, was bei uns an der Schule noch keiner gemacht hat. So sind wir auf die Idee gekommen, uns als Peacezeichen aufzustellen und dies dann von oben zu fotografieren.
Als erstes wollten wir das Projekt mit unserem Jahrgang ausprobieren, da wir dachten, dass das am Leichtesten wäre. Das hat allerdings nicht so gut funktioniert, da wir nicht geordnet vorgegangen sind und alle Schüler*innen direkt auf den Hof vor dem Eingang gelaufen sind. so dauerte es eine Weile, bis wir die Fotos machen konnten. Als Endergebnis hatten wir dann trotzdem ein paar gute Bilder. Auch wenn der erste Durchlauf nicht so gut funktioniert hatte, wollten wir dieses Projekt weiterführen und mit den anderen Jahrgängen 5, 6, 7, 8 und 9 ebenfalls durchführen. Also haben wir uns zuerst bei den Jahrgangsleiter*innen der fünften Jahrgangsstufe gemeldet und gefragt, ob wir dieses Projekt durchführen dürfen. Der Jahrgangsleiter Herr Andreas Gerloff war total begeistert von unserer Idee und hat das Projekt genehmigt. So haben wir mit dem 5.ten Jahrgang am 31.05.2022 auch noch ein Peacefoto durchführen können. Dieses Mal sind wir allerdings geschickter und besser vorbereitet an die ganze herangegangen und haben alle einzelnen Klassen darum gebeten. Dass sie sich in ihren Stammgruppen erst einmal in der Eingangshalle sammeln möchten. Anschließend haben wir jede Stammgruppe einzeln aufgerufen und einzeln aufstellen lassen.
So war es für uns viel leichter gegen solch eine große Gruppe anzukommen und wir hatten gleichzeitig einen besseren Überblick, wo beispielsweise noch Lücken zu füllen waren und konnten am Ende ein schöneres Endergebnis bekommen.
Die Jahrgänge 6, 7, 8 und 9 haben wir auszeitlichen Gründen leider nicht mehr geschafft, aber Frau Saluci-Aydogdu wird es demnächst erst einmal in Ihrem 6. Jahrgang weiterführen.
Im Allgemeinen hat uns dieses Projekt gut gefallen, da es einfach mal was anderes war und wir wollten damit ein Zeichen setzen!