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Endlich wieder Klassenfahrt: 9.1 unterwegs in Münster

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Endlich wieder Klassenfahrt: 9.1 unterwegs in Münster

In Anbetracht der Tatsache, dass die 9.1 eine relativ große Anzahl an Abgängern nach Klasse 9 hat, durften wir von den allgemeinen Regelungen für die Klassenfahrten abweichen und bereits jetzt eine Woche in Münster verbringen. Am Montag startete eine gut gelaunte Klasse mit drei Lehrkräften mit dem Zug (erste Challenge: Anreise mit dem 9,- Euro Ticket – wir haben sie mit Bravour gemeistert). In Münster angekommen bezogen wir unser Quartier im Jugendgästehaus am Aasee. Dieses erwies sich als äußerst gastfreundlich und als guter Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten. Am Dienstag starteten wir zu einer Kanutour auf der Werse (zweite Challenge: wie werden alle nass, obwohl wir eigentlich nicht kentern müssten?). Bei bestem Wetter nutzten fast alle die Tour zu einem Bad im Fluss. Am Mittwoch ging es bei der Krimi Rallye um den Münsteraner Tatort und um echte Kriminalfälle aus der Stadt (dritte Challenge: werden alle Fälle gelöst?). Am Nachmittag erkundete ein Teil der Klasse den Aasee mit Tretbooten, eine weitere Gruppe betätigte sich sportlich beim Beachvolleyball auf einem ziemlich genialen öffentlichen Sportplatz (vierte Challenge: wie viele blutige Knie schaffen wir durch besonderen sportlichen Einsatz auf dem Sand?). Der Tag klang mit einem Grillabend aus. Am Donnerstag gab es verschiedene Programmpunkte zur Auswahl. Gruppe 1 machte sich mit Fahrrädern auf den Weg zu einem Freibad (fünfte Challenge: schaffen es alle ohne größere Katastrophen, sich gegenüber den teilweise doch etwas aggressiv wirkenden Münsteraner Fahrradfahrern zu behaupten?). Gruppe 2 erkundete den Allwetterzoo. Gruppe 3 verschaffte sich einen Überblick über die Münsteraner Stadtgeschichte und besuchte das Stadtmuseum (sechste Challenge: schaffen wir den Museumsbesuch, ohne irgendwo Alarm auszulösen? Das ist übrigens die einzige Challenge, die wir verloren haben) und die Lambertikirche. Zwischen allen Programmpunkten gab es immer wieder Gelegenheit für eigene Aktivitäten in der Stadt oder dem Jugendgästehaus. Herr Sparringa wurde bis zum Ende weder im Tischtennis noch im Kickern besiegt. Frau Brunken-Harms und Herrn Johnsdorf beim Karten spielen oder Volleyball zu besiegen, war da schon einfacher. Insgesamt war es eine rundum gelungene Woche mit tollen SchülerInnen bei bestem Sommerwetter und mit allem, was wir so lange vermisst haben: Geselligkeit, Ungezwungenheit, Gemeinschaftserlebnissen, Zahnpasta unter Türklinken, guter Laune und Spaß.