Text: Kai Gurski & Pressemitteilung der Stadt Hildesheim
Fotos: Antje Kirstein & Kai Gurski
Am Freitag, 6. Dezember 2024, fand von 18 bis 21 Uhr das erste Schulkulturfestival der Stadt Hildesheim in der Kulturfabrik (KUFA) statt. Neben diversen musikalischen und schauspielerischen Darbietungen verschiedener Bildungseinrichtungen aus der Stadt und dem Landkreis Hildesheim präsentierten auch vier weiterführende Schulen Arbeiten aus dem Kunstunterricht.
Die Robert-Bosch-Gesamtschule war hierbei mit vier Gruppen vertreten: Die Wahlpflichtkurse des 9. und 10. Jahrgangs von Antje Kirstein haben sich mit Portraitfotografie beschäftigt. Entstanden ist eine umfangreiche Fotoserie in Schwarz-Weiß, die einen lebendigen Querschnitt der Schule widerspiegelt. Zudem steuerte der Wahlpflichtkurs 9 noch Paste-Ups bei. Paste-Ups sind eine Form der Street Art. Ein Kunstwerk wird auf Papier gestaltet und dann mit Tapetenkleister an die Wand geklebt. Kleine Kopien der Schülerarbeiten wurden zum Ausschneiden und Aufkleben an das Publikum verschenkt.
Des Weiteren zeigten Schülerinnen der Kunst-eA-Kurse 12.2 und 13.2 von Kai Gurski ihre aktuellen Ergebnisse der Langzeitaufgabe zum Thema Tageszeiten. Ein konkreter Ort aus dem näheren Umfeld der Schülerinnen wurde jeweils malerisch zu zwei verschiedenen Tageszeiten unter Betonung der speziellen Atmosphäre dargestellt. Wichtig dabei war auch, dass dieser Ort zu den gezeigten Zeiten unterschiedlich genutzt wird bzw. eine unterschiedliche Bedeutung erkennen lässt.
Gezeigt wurden die Arbeiten im Hauptveranstaltungsraum im Kellergeschoss der Kulturfabrik sowie im Seminarraum im Obergeschoss.
Eloquent führte Moderator Merlin Passmann, Schüler des 13. Jahrgangs der RBG, durch die gesamte Abendveranstaltung.
„Das Konzept ist voll aufgegangen, alle Beteiligten waren begeistert von der gelungenen Veranstaltung. Alle Schülerinnen und Schüler genossen den Applaus des Publikums und die Momente auf der Bühne. Solche Erlebnisse sind sehr wichtig für die Entwicklung von Selbstvertrauen und den Aufbau eines Gefühls von Selbstwirksamkeit bei jungen Menschen“, so Veranstalter Björn von Lindeiner, der allen Teilnehmenden – auch den Schulen selbst und besonders den Lehrkräften sowie der KUFA – für das Engagement dankte.