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Jahrgang 10 auf Ostseekurs

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Jahrgang 10 auf Ostseekurs

In der ersten vollen Schulwoche ging es auch für Jahrgang 10 auf große Fahrt. Alle Klassen (mit Ausnahme der 10.1 – die durfte bereits am Ende der 9. Klasse nach Münster fahren) starteten alle in Richtung Ostsee. An verschiedenen Orten verbrachten die Klassen erlebnisreiche gemeinsame Tage. Lesen Sie im Folgenden die Berichte der einzelnen Klassen: Klassenfahrt der 10.4 nach Prora auf Rügen von Mia Haushalter und Chantal Könnecke Am Montag, den 29.08.22 traf sich die Klasse 10.4 zusammen mit der 10.3 um 07:45 am Café de Sol in Hildesheim, um gemeinsam mit dem Bus nach Rügen zu fahren. Direkt nach dem Abendbrot waren einige dort schon das erste Mal im Wasser. Es wurden dann noch einige Gesellschaftsspiele gespielt und die Jugendherberge ein wenig erkundet. Um 22 Uhr war Nachtruhe und die meisten gingen dann auch schlafen. Am Dienstag fuhren wir nach dem Frühstück gemeinsam nach Stralsund. Dort gingen wir ins Ozeaneum. In Dreiergruppen schauten wir uns die Fische beziehungsweise die Fischarten an und lernten ein wenig über die Nord- und Ostsee. Wer durch war, durfte dann mit seiner Gruppe in die Stadt gehen und ein wenig bummeln oder sich etwas zu essen kaufen. Nach einigen Stunden trafen wir uns wieder, um anschließend auf einen Kirchturm zu gehen. Von oben hatten wir eine schöne Aussicht über Stralsund und das Meer. Nachdem sich dann alle wieder runter getraut hatten, fuhren wir gegen späten Nachmittag zurück in die Jugendherberge und hatten Freizeit. Einige waren dann schwimmen, andere gingen zu Edeka und wieder andere ruhten sich in den Zimmern aus. Herr Klüver las nach Aufforderung der Schüler einem der Mädchenzimmer abends ein Pixibuch (Leo Lausemaus möchte nicht essen) vor. Am darauffolgenden Mittwoch trafen sich einige Schülerinnen um 6 Uhr, um sich gemeinsam den Sonnenaufgang anzuschauen. Die Sonne ging bei uns über dem Meer auf und man hatte trotz ein paar Wolken eine sehr schöne Sicht. Danach waren wir frühstücken. Um 10 Uhr trafen wir uns gemeinsam zum Stand up paddling. Nachdem die Regeln erklärt wurden, waren wir ziemlich schnell auf dem Meer. Da einige Wellen ziemlich hoch waren, war das mit dem Stehen so eine Sache für sich. Es war aber dennoch lustig zuzusehen, wie immer wieder jemand ins Wasser fiel und einige schafften es am Ende dann doch ganz gut. Als den ersten kalt wurde, legten diese ihre Bords an den Strand und gingen entweder noch schwimmen oder duschen. Ab da hatten wir dann Freizeit. Wir hatten die Möglichkeit in Dreiergruppen mit dem Bus nach Binz zu fahren, ins Museum zu gehen, in der Jugendherberge oder am Strand zu entspannen. Um 17:30 trafen wir uns dann nochmal gemeinsam am Strand zum Volleyball oder Wikingerschach spielen, schwimmen oder quatschen. Anschließend gab es Abendbrot. Eine kleine Gruppe von Schülern bestellte sich Pizza, manche aßen in der Jugendherberge und wieder andere gingen zum Edeka, um sich einen Salat zu holen. Nach ein paar Gesellschaftsspielen und nachdem Herr Klüver von seinen Schülern im SkipBo abgezogen worden war, gingen dann alle auf ihre Zimmer und auch nach schlimmer Niederlage las Herr Klüver dem Zimmer vom Vorabend noch ein Pixibuch vor (Hexe Lilli und die wilden Dinos) und alle konnten gut schlafen. Der Donnerstag war der programmreichste, aber auch der beste Tag. Vorweg hatten die Schüler ihr Programm für diesen Tag gewählt. Zur Wahl standen der Königstuhl oder der Baumwipfelpfad. Beides war ein nettes Erlebnis und es wurde wenig kritisiert. Anschließend konnte man wahlweise in den Kletterwald fahren oder seine Freizeit in der Jugendherberge verbringen. Das Klettern war zwar äußerst anstrengend, hat aber allen viel Spaß gemacht, auch wenn sich der ein oder andere Schüler manchmal ein bisschen überwinden musste. Es kamen jedoch alle wieder glücklich und unversehrt in der Jugendherberge an. Es wurde im Anschluss noch Schwimmen angeboten, was einige Schüler auch dankbar annahmen. Nach dem Abendbrot machten wir zusammen mit der 10.3 ein Lagerfeuer auf dem Gelände. Es herrschte eine gute Stimmung, es lief Musik und es gab Stockbrot. Nach und nach gingen die Schüler und Schülerinnen schlafen, andere genossen aber noch weiter das Feuer und plauderten untereinander. Danach haben ein paar noch eine kleine Nachtwanderung an den Strand gemacht und sich dann leise in ihre Zimmer geschlichen. An diesem Abend gab es keine Pixibuch Geschichte, da Herr Klüver bereits vormittags abreisen musste. Es konnten aber trotzdem alle gut schlafen. Freitag früh bot Frau Thormeier ein Sonnenaufgangssschwimmen an. Das war wirklich total nett und wurde von einigen Schülern auch angenommen. Sogar die Lehrer der 10.3 trauten sich ins Wasser. Danach wurde gefrühstückt, gepackt, geputzt, gewartet und, und, und. Als alle Zimmer fertig waren, die Koffer in den Bus eingeladen wurden und alle Schüler einen Platz hatten, fuhren wir traurigerweise los Richtung Hildesheim. Wir haben zwei Pausen gemacht und sonst wurde geschlafen oder leise geredet. Die meisten waren einfach nur auf eine positive Weise fix und fertig. Um 16:45 kamen wir mit dem Bus am Cafe del Sol an und wurden dann dort von unseren Eltern abgeholt. Die Klassenfahrt war wunderschön und wir hatten sehr viel Spaß. Danke auch an die Lehrer und Lehrerinnen, die uns gebändigt haben. Gerne ein weiteres Mal 🙂 Klassenfahrt der 10.2 und der 10.5 von Eirik Trantow, Lisa Wiedekind  Die 10.2 und 10.5 waren zusammen in Warnemünde (Rostock). Nach einer langen Busfahrt mit mehreren musikalischen Einlagen kamen wir an. Wir sahen eine riesige Ansammlung von Containern mit Türen und Fenstern, fünf Stockwerke hoch: das Dock Inn, unsere Unterkunft für diese Woche! Nachdem wir alle unsere Zimmer bezogen hatten, gingen wir zum Strand. Manche haben ein Bad in der Ostsee genossen, während die anderen am Strand spazierten. Jeden Abend gab es ein leckeres vom Hotel gekochtes Essen. An Tag 2 schaute sich die 10.2 Rostock an. Ein Rätsel über die Innenstadt von Rostock sollten wir als erstes machen. Anschließend hatten wir noch die Möglichkeit etwas Shoppen zugehen für die Liebsten daheim oder einen Döner für 3 Euro zu essen. Anscheinend ist die Inflation hier noch nicht angekommen. Wie der Hafen von Warnemünde und Rostock aussieht, lernten wir am Vormittag des nächsten Tages. Am Nachmittag konnten wir die Wellen auf Windsurfbrettern besteigen. Weil es schwer und anstrengend ist, einen halben Tag auf einem Brett im Wasser stabil zu stehen und dann auch noch ein Segel hochzuhalten, waren wir alle sehr müde am Abend. In oder auf Bäumen zu klettern, ist wahrscheinlich der Wunsch eines jeden Kindes. Uns wurde dieser Wunsch an unserem letzten vollen Tag erfüllt. Im Kletterwald Rostock durften wir uns ein paar Stunden austoben. Von einer Seilbahn bis zu einer Schwinge gab es dort alles, was das Herz begehrt. Am Abend feierten wir den Geburtstag unserer Lehrerin Frau Kirstein mit einer kleinen Strandparty. Auf der Rückfahrt gab es leider keine Gesangseinlage, da jeder müde war.