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Kinoerlebnis mal anders – 16 wahre Helden in „Nicht ohne uns“

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Kinoerlebnis mal anders – 16 wahre Helden in „Nicht ohne uns“

Der sechste Jahrgang sieht sich die bewegende Dokumentation über Kinder aus aller Welt an.

Das war kein normales Kinoerlebnis mit Cola, Chips und Popcorn am letzten Tag vor den Herbstferien. Denn bei diesem Film geht es um echte Kinder und deren wirkliche Leben! Der preisgekrönte Dokumentarfilm „Nicht ohne uns“ von Sigrid Klausmann wurde am 14. Oktober in der Aula von allen sechsten Klassen gemeinsam angesehen. Dieser Film hat für unsere Schule ja mittlerweile eine besondere Bedeutung. Die Filmemacherin Klausmann besuchte die Robert-Bosch-Gesamtschule in den letzten Jahren bereits mehrfach, zeigte ihren Film und beantwortete im Anschluss die Fragen der jungen Zuschauerinnen und Zuschauer. Gerade zu der Unterrichtseinheit „Kinderrechte“, die im sechsten Jahrgang im Fach Gesellschaftslehre behandelt wird, passt die Thematik des Films besonders gut. Und zudem fesseln die Schicksale der Akteure selbst diejenigen Sechstklässler, die sonst weniger für Dokumentationen zu haben sind. Denn das, was diese 16 Kinder aus 15 unterschiedlichen Ländern tagtäglich erleben, ist spannend und bewegend, ja teilweise leider auch sehr traurig!

„Wir haben es hier in Deutschland ganz schön gut!“ – So lautete ein Kommentar einer Zuschauerin, dem sich viele nur anschließen konnten. Neben den vielen unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten wurden jedoch auch zahlreiche verbindende Gemeinsamkeiten bemerkt: die Liebe zu den Eltern und Geschwistern, die Freude über echte Freunde, aber auch die Sorge um unseren Planeten und dessen Zukunft.

Lucia Ballosch