Projektarbeit Musik: Gruppe: Carolin, Angelina & Anna Im Rahmen des Musikunterrichtes hatten wir die Aufgabe, auf Basis des Bildes „La Historia de Emiliano“ ein passendes kurzes Musikstück zu entwickeln und dies visualisiert darzustellen. Dazu sind wir folgendermaßen vorgegangen: Während der Betrachtung des Bildes ist uns aufgefallen, dass es eine Art Struktur eines Kreislaufs zeigt (im Uhrzeigersinn). Die “Männchen“ in dem Bild laufen auf den verschiedenen Ebenen der Notenlinien herum, bis sie ab einem bestimmten Zeitpunkt vereinzelt anfangen herunterzufallen. Im weiteren Verlauf fallen zunehmend mehr „Männchen“ von den ebenfalls fallenden Notenlinien herunter, bis daraus ein Durcheinander entsteht. Von da an sind sie vorerst nur einzelne Striche und Punkte, bis sie sich langsam wieder zu den vorherigen “Männchen“ vervollständigen und zusammenfügen und auf die wieder steigenden Notenlinien herauf “klettern“. Als Gruppe erkannten wir in dieser Abbildung eine Art Kreislauf des Lebens mit verschiedenen Höhen und Tiefen, nach denen wir ebenfalls die Töne und die Melodie des Musikstückes anpassten. Der Anfang stellt die unbeschwerte Kindheit und ein fröhliches Leben dar. Im frühen Erwachsenenalter entstehen erste Probleme, wie beispielsweise im Berufsleben. Darauf folgen schwerwiegende Schicksalsschläge, wie in diesem Fall das brennende Haus. Aus diesen Problemen entkommt das “Männchen“ in unserer Geschichte nicht und stirbt letzten Endes in seinem Elend. Doch damit soll sein Weg noch nicht zu Ende sein. Auf seinem Grab beginnt über die Jahre ein Apfelbaum heranzuwachsen, der später auch Früchte trägt. Aus einem heruntergefallenen Apfel entsteht der Kopf eines neuen “Männchens“, was die Wiedergeburt symbolisiert und wie am Anfang der Geschichte eine glückliche Kindheit erlebt. Dies zeigt den Kreislauf des Lebens. Um die Stimmung musikalisch zu hinterlegen, probierten wir verschiedene Tonebenen aus und entwickelten eine eigene kleine Melodie, die sowohl am Anfang, als auch am Ende zu hören ist, wodurch der Neuanfang und damit die Wiedergeburt erkennbar gemacht wird. Dabei war uns wichtig, dass diese Melodie fröhlich erscheint, weshalb sie aus sich wiederholenden ruhigen, etwas höheren Tönen besteht und damit eine harmonische Wirkung erzielt. Im weiteren Verlauf verliert sich diese Melodie in wahllosen Tönen, die die Probleme des „Männchens“ erdeutlichen. Darauf folgt ein Durcheinander an Tönen, die sich zuspitzen, sich in einem Durcheinander verlieren und mit einem letzen tiefen Ton und der anschließenden Stille beendet werden und damit den Tod widerspiegeln. Von diesem Zeitpunkt an beginnt eine neue Melodie, die ebenfalls aus sich wiederholenden Tönen besteht, jedoch in verschiedenen Tonhöhen, langsam aus tiefen Tönen bis hin du höheren Tönen aufbaut und damit die Wiedergeburt symbolisiert. Diese Melodie geht in die Anfangsmelodie über, wodurch der Anfang des “neu geborenen Männchens“ verdeutlicht wird. Um unser kurzes Musikstück ansprechend gestalten zu können, entschieden wir uns für die Animation mit dem Programm Procreate. Das Animieren ist zwar sehr zeitaufwendig, ermöglicht jedoch die Gestaltung eines Art Zeichentrickfilms in Schwarz-Weiß. Mit einem Klick hier könnt Ihr das animierte Musikstück abrufen.