Im Rahmen unseres WPK „Soziales Miteinander“ haben wir eine Station des ökumenischen Kreuzwegs der Jugend in der Andreas Kirche gestaltet. Der Kreuzweg zeigt die verschiedenen Stationen von Jesu Leidensweg, von der Verurteilung bis zur Kreuzigung.
Unsere Station sollte an das Geschehen im Garten Gethsemane erinnern, als Jesus mit seinen Jüngern in einem Moment der Verzweiflung betet und sich von ihnen verlassen fühlt.
Unsere Station war als Baustelle gestaltet, die symbolisch darstellen sollte, dass Menschen sich in bestimmten Lebensphasen einsam und verlassen fühlen können. Oft ist das Leben durch verschiedene Umstände durcheinander und unsicher, was zu Gefühlen der Isolation führen kann.
Bei jeder Station des Kreuzwegs konnten die Besucher eine Aktion durchführen. An unserer Station bestand die Aufgabe darin, 12 Engel zu finden, die innerhalb der Baustelle versteckt waren. Die Engel symbolisieren Hoffnung und Trost und sollten an den Beistand Gottes in schwierigen Zeiten erinnern.
Durch das Suchen der Engel wurde den Besucherinnen und Besuchern eine interaktive Möglichkeit geboten, über den Zusammenhang zwischen dem Erleben Jesu im Garten Gethsemane und den eigenen Erfahrungen im Leben nachzudenken.
Florin Kühnast (Für den WPK „Soziales Miteinander“)