von Michel und Emil aus der 6.6
Klassenfahrt nach Borkum mit dem 6. Jahrgang
Unsere Klassenfahrt war ein unvergessliches Erlebnis.
Sowohl für die Lehrer als auch für die Schüler war dies eine großartige Woche. Auch die Hinfahrt mit der Fähre war ein toller Anblick.
Auf Borkum angekommen haben wir unsere Zimmerschlüssel bekommen und die Fahrräder abgeholt. Nach einer kurzen Pause ging es auch schon weiter mit dem Erkunden des Geländes.
Es war eine riesige Anlage mit vier Häusern, viel Grün und einem Weg direkt zum Deich.
Der Großteil des Geländes war ein geteerter Hof mit drei großen Klettergerüsten. Direkt am ersten Abend waren wir um 22 Uhr am Deich und haben die Zeit damit verbracht Sternschnuppen zu beobachten. Außerdem haben wir Polarlichter gesehen. Unsere Lehrerin hat sie auf dem Handy sichtbar gemacht, es war ein sehr buntes Spektakel. Einige Schüler sind früher gegangen, einige später. Direkt am Tag danach sind wir zum Nordstrand gefahren und sind in den Dünen gelaufen.
Leider hatten einige Kinder sich zu wenig Wasser eingepackt, und hatten sehr großen Durst.
Wir waren ein paar Stunden am Meer. Jedoch gab es auch ein paar „Unfälle“, denn ein paar Schüler wurden von einer Quallenart namens „Kompassqualle“, die vielen unbekannt war, gestochen. Trotzdem war der Strand richtig schön, und etwas, was man sich auf jeden Fall ansehen muss, wenn man auf dieser tollen Insel ist. Wieder an der Jugendherberge angekommen, sind wir direkt zum Essen gegangen. Das war ein schöner Tag. Am Mittwoch waren wir in der Stadt, und haben es richtig genossen (Eis gegessen und uns Sachen gekauft). In der Stadt gab es viele Dinge zu sehen (zwei Leuchttürme, einen Zug und viele Einkaufsläden).
Am Donnerstag hatten wir auch ein schönes Erlebnis, einige haben es geliebt und einige haben es gehasst: Die Wattwanderung war eins der schönsten bzw. auch eins der blödesten Ereignisse auf unserer Klassenfahrt.
Am Anfang der Wattwanderung hat ein Mitschüler wilden Beifuß gekaut. Eine eher heikle Angelegenheit waren die Schlicklöcher (riesige Löcher aus Schlick, in denen man sehr schnell versinkt). Eine mutige Schülerin traute sich in ein winzig kleines Schlickloch zu gehen, wo man drinstehen konnte.
Auf dem Rückweg hat uns der Wattführer zu einem Priel geführt. Dort haben wir uns zum Großteil abgewaschen. Duschen durften wir uns erst, nachdem wir uns gründlich mit dem Schlauch abgewaschen hatten.
Am Freitag sind wir direkt zum Fährhafen gegangen.
Nachdem wir eine gute Dreiviertelstunde im Regen standen, kam endlich die Fähre. Wir gingen alle schnell an Bord und brachten uns Unterdeck vor dem Regen in Sicherheit. Ein paar Kinder haben eine riesige Qualle gesehen. ansonsten war die Rückfahrt recht uninteressant. Danach folgten viereinhalb Stunden Busfahrt und dann war unsere Klassenfahrt auch schon vorbei.