Die Robert-Bosch-Gesamtschule legt als UNESCO-Projektschule großen Wert auf eine ganzheitliche Umwelterziehung. Alle Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, sich sowohl im Fachunterricht (vgl. Jahrespläne), als auch fächerübergreifend mit einer Vielzahl von Umweltinhalten und Fragestellungen auseinander zu setzen. Die Schule ist seit 1996 jedes Jahr als “Umweltschule in Europa” ausgezeichnet worden und hat eine Reihe von baulichen Veränderungen durchgesetzt, die zum sorgsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen beitragen.
Dazu gehören neben dem Blockheizkraftwerk, der Regenwasserversickerungsanlage, sowie einem Schulteich in der dazugehörenden Gartenanlage ein u.a. für Gewässeruntersuchungen speziell ausgestatteter Biologiefachraum und – ganz neu – das Zentrum für aquatische Biologie, in dem meeresbiologischer Unterricht durchgeführt wird, der die Schüler auf regelmäßige Exkursionen in den Nationalpark Scandola auf Korsika vorbereitet.
Neben entsprechenden Unterrichtsinhalten gibt es regelmäßige Projekte wie z.B. die Sommerschule des 8. Jahrgangs – fächerübergreifender Unterricht mit ökologischen Schwerpunkten – sowie Vorhaben, wie das laufende Mastberg-Projekt, eine Naturschutz-Patenschaft der Robert-Bosch-Gesamtschule für ein schulnahes Biotop.
Darüber hinaus sind Natur- und Umweltaspekte ein wesentliches Element einer der Seminarfahrten des 11. Jahrgangs, die – wie auch die Sommerschule – auf die dänische Insel Aarö führt.
Für weitere Beispiele vgl. die Übersicht über Unterricht und Aktivitäten.