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Welcher Studiengang ist der richtige für mich?

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Welcher Studiengang ist der richtige für mich?

Ehemalige Schüler*innen stellen ihre Studiengänge vor Manche Schüler*innen haben einen genauen Plan für das, was sie nach der Schule machen wollen. Für den Großteil gilt dies jedoch selbst in den letzten beiden Schuljahren nicht und viele wissen kaum, wo es später einmal hingehen soll. Aus diesem Grund war der 2. März eine außergewöhnliche Gelegenheit, sich die Welt nach dem Abitur anzuschauen. Ehemalige Schüler*innen der RBG besuchten die Oberstufe, um dem 12. und 13. Jahrgang ihre Studiengänge vorzustellen. Vorab konnten wir vier Studiengänge über Iserv auswählen, die wir interessant finden und über die wir mehr hören wollten. Neben klassischen Studiengängen wie Medizin oder Architektur gab es z.B. auch Hebammenwissenschaften, Design oder Psychologie. Mit vielfältiger Auswahl hatten wir die Chance, zu erfahren, wie es im Studium wirklich aussieht und uns über Klischees aufklären zu lassen, wie z.B. jenes, dass man im Jura-Studium nur Gesetze auswendig lernen müsse. Innerhalb von vier Schulstunden haben wir uns die Präsentationen über die von uns ausgesuchten Studiengänge angesehen. Wir alle konnten wertvolle Informationen aus den Vorstellungen mitnehmen, z.B., dass einige Studiengänge sehr vielseitig sind, wie Psychologie, Medien, Jura oder Geografie, und man später verschiedene Berufe damit ausüben kann. Wir haben auch gelernt, welche Fächer im Abitur für welches Studium hilfreich sein können. Einige Student*innen haben uns auch eine Auszeit nach dem Abitur empfohlen, wie etwa ein Freiwilliges Jahr, Work and Travel oder verschiedene Praktika. Zusätzlich haben Sonia Solos und Felicia Roehl die Möglichkeit gehabt, dem BWL- Masterstudenten Vincent Prelle ein paar Fragen zu stellen. Er hatte den Kontakt mit der Schule und mit ehemaligen Schüler*innen aufgenommen, um diesen Informationstag zu organisieren. Was war seine Motivation diesen Tag zu organisieren? Vincent erzählt, dass er es während seiner Schulzeit selbst hilfreich gefunden hätte, wenn er solche Informationen von Student*innen bekommen hätte, da es eine solche Aktion zuvor noch nicht an der Schule gegeben hat. Aus diesem Grund hat er den Informationstag für die Oberstufe organisiert, um uns von seinen Studienerfahrungen zu berichten und uns weiterzuhelfen. Außerdem wollte er alte Schulfreunde wiedersehen und hören, auf welche Wege es sie verschlagen hat. Welche Unterschiede gibt es zwischen Schule und Studium? Im Studium ist man sehr viel selbstständiger und man muss seine Zeit selbst einteilen, wann man welche Lehrveranstaltungen besucht, da es keine Lehrer gibt, die so etwas überprüfen. Was sollte man vor dem Studium wissen? Studieren kann Spaß machen, solange man etwas auswählt, was einen auch wirklich interessiert. Es ist auch nicht unmöglich alle Prüfungen zu bestehen, solange man gut dafür lernt. Alles in allem hat diese Aktion den meisten Schüler*innen sehr geholfen und viele von uns haben nun mehr Ideen, was sie nach dem Abitur machen wollen. Wir bedanken uns bei allen Student*innen, die da waren und uns von ihren Erfahrungen erzählt haben.