von Matthias Reisener

Am Mittwoch, den 24.01.24 hatte die Beth Shalom-AG der RBG einen besonderen Auftritt in Hannover. Wir wurden eingeladen vom Netzwerk Net Olam, um unsere Arbeit in dieser ältesten AG der Schule im Pavillon in der Landeshauptstadt vorzustellen. Wir, das sind Janne Bergmann (7.2), Mia Garbade und Marta Kuhn (beide 7.3) und Matthias Reisener (AG-Leitung).

Vielen fachlich sehr interessanten Vorträgen zu jüdischen Friedhöfen in Niedersachsen konnten wir zuhören und per PowerPoint zusehen. Jüdische Friedhöfe in Uelzen, Hameln, Beverungen und Blekede wurden sehr ausführlich und interessant vorgestellt. Unser Beitrag kam aber auch sehr gut an, denn wir berichteten hauptsächlich von unserer praktischen Arbeit auf „unserem“ jüdischen Friedhof in der Peiner Straße. Marta, Mia, Janne und Herr Reisener berichteten von den Führungen des 6. Jahrgangs, von besonderen Begegnungen, Gartenarbeit und der Auseinandersetzung mit jüdischen Riten und Traditionen und auch jüdischem Leben und leider auch erneutem und aktuellem jüdischen Leiden, dem anschwellenden Antisemitismus in der Welt, aber auch gerade in Deutschland.

Auch wir hatten eine PowerPoint erstellt und einen kurzen Film über unsere Arbeit mitgebracht, so dass alles für das Publikum sehr anschaulich wurde.

Unter den eher älteren Teilnehmenden, waren die drei Mädchen aus dem 7. Jahrgang ein toller Kontrapunkt, gerade weil sie so lebendig von ihrer praktischen Arbeit berichteten. Ihr Vortrag kam sehr gut an und in der anschließenden Diskussion gab es viele Rückfragen, die alle gut beantwortet werden konnten.

Es war eine tolle Erfahrung für unsere AG und es hat viel Spaß gemacht, anderen von unserer Arbeit zu berichten.

Großen Dank an Frau Garbade, die Janne, Marta und Mia aus Hildesheim mit dem Auto nach Hannover und wieder sicher zurück nach Hildesheim fuhr.