Mit unserem Jugend-forscht-Projekt zur "Untersuchung des Nitritscavengereffekts von Vitamin C" konnten wir auf chemischer Ebene einen Reaktionsablauf zum Abbau von Nitrit durch Vitamin-C im Magen eigenständig formulieren und diesen anschließend mit selbstständig entwickelten pH-metrischen Experimenten und quantitativen Farbstoffexperimenten als Hypothese nachweisen. Der Hintergrund dabei ist, dass Nitrit ansonsten im Magen zu krebserregenden Stoffen, den Nitrosaminen, weiterreagieren kann, weshalb unsere Forschung eine Bedeutung hinsichtlich der Krebsforschung und -prävention haben könnte. Bereits das Gefühl als Regional- und Landessieger beim Wettbewerb war schon unbeschreiblich und hat uns unfassbar glücklich und stolz gemacht. Doch gerade die Teilnahme an dem 57. Bundeswettbewerb in Lübeck war eines der besten Erlebnisse unserer Schulzeit. Wir konnten unser Projekt nicht nur verschiedenen Fachleuten präsentieren und uns mit einer Jury darüber austauschen, sondern auch viele andere Jungforscherinnen und Jungforscher kennenlernen. Diese gewonnen Kontakte und Freunde sind eine wahre Bereicherung für uns wie das ganze Erlebnis Jugend-forscht, das wir zukünftig allen naturwissenschaftlich Interessierten mit einer Teilnahme ans Herz legen. Wir danken unserer Projektbetreuerin, Ute Miranda, welche uns auch beim Bundeswettbewerb, aber vor allem bei der Projektorganisation und -umsetzung unterstützt und begleitet hat.