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Kinoabend mit den Filmemachern Sigrid Klausmann und Walter Sittler wird zu einem Erfolg

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Kinoabend mit den Filmemachern Sigrid Klausmann und Walter Sittler wird zu einem Erfolg

von Lydia Höllings und Lena Renken

Als UNESCO-Projektschule widmen wir uns in diesem Jahr dem Thema: Frieden. In diesem Rahmen hat das UNESCO- Team einen Filmabend mit den Dokumentarfilmen aus der Reihe: 199 kleine Held*innen von Sigrid Klausmann und Walter Sittler organisiert.

Das Besondere war, dass die Filmemacher dabei waren.

„199 kleine Held*innen“ ist ein weltumspannendes Filmserienprojekt unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission begleitet wurde. Sein Ziel ist es, in jedem Land der Welt ein Kind zu porträtieren – der verbindende Rahmen ist ihr Schulweg. Der Schulweg dient als Sinnbild für den Weg ins Leben, den Weg zur Bildung und damit für eine gute Zukunft. Die dokumentarische Filmreihe gibt den Kindern der Welt eine Stimme. So unterschiedlich ihr Lebensumfeld, so unterschiedlich ihre Persönlichkeiten auch sind, so sehr ähneln sich ihre Träume, Hoffnungen und Ängste sowie der ausdrückliche Wunsch, unsere (Um-)Welt zu erhalten. Neugierig und wissensdurstig wollen sie die Welt verändern“. (https://www.199kleinehelden.org).

Als Schule verfolgen wir das Filmprojekt schon von Beginn an. Frau Klausmann ist unserer Schule mittlerweile sehr verbunden und war bereits mehrfach im Rahmen von Kinoprojekten, einer Lehrerfortbildung oder auch im Rahmen des Toleranzfestivals bei uns zu Gast.

Finanziell unterstützt wurde dieser Abend von den SchulKinoWochen Niedersachsen.

Das Datum, der 1. Juni, wurde von uns nicht zufällig gewählt, denn dieser Tag ist der Weltkindertag. Die Kinder sollen an diesem Tag besonders im Fokus stehen. Ihnen soll eine Stimme gegeben werden.

Die Aula und der D-Trakt der Robert-Bosch-Gesamtschule wurden mit tatkräftiger Unterstützung des Technikteams zu Kinosälen umgebaut. Die Eingangshalle und die Schulstraße wurden dem Anlass entsprechend dekoriert. Das Mensateam unter der Leitung von Frau Felix und der WPK Schülerwerkstatt von Markus Werner versorgten die Gäste mit allerlei Leckereien und Getränken. Da Popcorn bei einem Kinoabend natürlich nicht fehlen darf, baute die Aarö-AG ihre Popcorn-Maschine auf. Ab 17:30 Uhr füllte sich die Schule mit Gästen. Neben Schüler*innen aus allen Jahrgangsstufen, Eltern, Kolleg*innen, Geschwistern, Bekannten, Ehemaligen und Kooperationspartnern besuchte uns auch die Bürgermeisterin Beate König.

Um 18:00 Uhr fanden sich dann alle Gäste zunächst in der Aula ein. Nach einer kurzen Begrüßung durch das Moderator*innen-Team Merlin Paßmann und Eva-Maria Schneider- Reuter begrüßte der Schulleiter der RBG, Dr. René Mounajed die Gäste. Darauf folgte ein Grußwort der Bürgermeisterin und die Vorstellung des Projektes 199 Kleine Held*innen durch die Filmemacherin Frau Klausmann und Walter Sittler.

Anschließend konnten die Gäste entscheiden, ob sie mehrere Kurzdokumentarfilme der 2. Staffel in der Aula oder den Spielfilm: „Nicht ohne uns“ im D-Trakt schauen möchten.

Nach einer kurzen Pause trafen sich die Zuschauer*innen gegen 20:30 Uhr in der Aula zu einer Abschlussrunde.

Auch dieser Teil des Programms wurde sehr kurzweilig. Die vielen interessanten Fragen der Schüler*innen und der erwachsenen Gäste schafften es, die Gesprächsrunde besonders lebendig und informativ werden zu lassen. Die sehr unterhaltsamen Filmemacher Sigrid Klausmann und Walter Sittler konnten das Publikum von ihrem Projekt eindeutig überzeugen. Sie nannten unsere Veranstaltung: FRIEDENSFEST.

Auf facebook posteten sie dann einen Tag später: „Was die Robert-Bosch-Gesamtschule beim FRIEDENSFEST auf die Beine gestellt hat, war einfach umwerfend. Danke für die liebevolle Gestaltung und das große Interesse an den Filmvorführungen unser Kleine Held*innen Filmen und des Films: Nicht ohne uns!“

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben. Dank auch an die KSL, die uns im Vorfeld unterstützend zur Seite gestanden hat und diese gelungene Kinoveranstaltung geschlossen miterlebt hat.

Besonderen Dank auch an die unermüdliche organisatorische und inhaltliche Unterstützung durch Finja Schlimper aus der UNESCO AG.