Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz befreit. Über sechs Millionen Menschen wurden in Konzentrationslagern ermordet und seit dem Jahr 2005 ist dieser Tag jährlich der Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus.
Die UNESCO AG und das UNESCO Profil des fünften Jahrgangs haben auf einem schwarzen Weg verschiedene Informationen, Zeitungsauschnitte und Bilder zu Auschwitz und seinen Opfern ausgelegt. Dazu wurden Kerzen angezündet und weiße Rosen hingelegt.
Zusätzlich zu den diesjährigen Aktionen wurden Projekte aus den letzten Jahren ausgestellt, z.B. dieses Informationsplakat zu Auschwitz, das am 27. Januar 1945 befreit wurde. Ebenfalls gab es eine Karte von Deutschland, Polen und Tschechien, in der die Konzentrationslager mit roten Kärtchen gekennzeichnet waren.
Weiterhin konnte man die diesjährigen Projekte des 12. Jahrgangs im Geschichtskurs von Frau Mengelkamp erkunden.
Athanasia, Melissa und Annu haben ein YouTube Video zu dem sadistischen Arzt Josef Mengele angefertigt. Dieser hat in Ausschwitz Experimente an Kindern durchführt, insbesondere an Zwillingen. Dutzende Patienten mussten umsonst unter seinen Experimenten leiden, da diese keinerlei Bedeutung für die Medizin hatten.
Afra, Joanna, Jenna, Sofia und Sonia haben die Ludwig-Maximilian-Universität in München nachgebaut, in der Sophie Scholl studiert hat. Sie hat mit der Widerstandsgruppe der Weißen Rose versucht, den Nationalsozialismus zu bekämpfen. Dieses tat sie durch die Verteilung von Informationsflyern. Leider wurde sie von den Nationalsozialisten ermordet.
Lola, Hanna und Lizanne haben eine Wochenschau aus der Anfangszeit des Zweiten Weltkrieges analysiert. In ihrem Video haben sie verdeutlicht, wie die Menschen damals von den Medien manipuliert wurden und der Krieg als etwas Positives dargestellt wurde.
Finja, Tristan, Selma, Caro und Jasmin haben das VW Arbeitslager in Minecraft nachgebaut. Sie haben bei einer Führung durch das Lager die damaligen Verbrechen erklärt. Zusätzlich erläuterte die Gruppe die Zustände und Bedingungen, unter denen die Insassen leben mussten.
Timothy, Jan und Danny berichteten über die Befreiung von Auschwitz und erläuterten den Alltag der Insassen.
Am Ende der Ausstellung war ein Tisch mit verschiedener Literatur über die Zeit des Nationalsozialismus zu sehen. Ein berühmtes Beispiel war das dort liegende Buch „Das Tagebuch der Anne Frank“.
Vielen Dank an alle Beteiligten für die informative und berührende Ausstellung!